Stammzellen ermöglichen ungeahnte Einblicke in die Parkinson-Krankheit und damit neue Ansätze für die Medikamentenentwicklung
Wissenschaftler um Hans Schöler vom Max-Planck-Institut (MPI) für molekulare Biomedizin in Münster und Thomas Gasser vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung in Tübingen haben mithilfe induzierter pluripotenter Stammzellen (iPS) von Parkinson-Patienten ein “Krankheitsmodell in der Kulturschale” entwickelt und so Ursachen für das bei dieser Krankheit auftretende Absterben von Nervenzellen gefunden. Diese Ergebnisse wurden nun in der renommierten Fachzeitschrift Cell Stem Cell veröffentlicht.