Das war der Max-Planck-Tag in Münster
Wissenschaftsmarkt: Informationen aus erster Hand
Am Max-Planck-Tag, den 14. September 2018, haben in 32 Städten in Deutschland vielfältige Aktionen stattgefunden. Am MPI in Münster verwandelten wir unsere Eingangshalle zu einem Wissenschaftsmarkt. Das offene Programm bot neugierigen Menschen die Gelegenheit, sich an den Marktständen persönlich mit Mitarbeitern des Instituts auszutauschen und sich aus erster Hand zu informieren.
Die Eingangshalle unseres Max-Planck-Instituts in Münster wurde zum Marktplatz mit verschiedenen Marktständen. Jeder Stand stellte einen Aspekt unserer Wissenschaft und unseres Instituts dar: Wie wird man Wissenschaftler? Was bedeutet es, ein Wissenschaftler zu sein? Was ist ein Doktorand? Was ist ein Postdoktorand? Was wird erforscht? Welche Tiermodelle werden verwendet und warum? Was bieten Alternativen zu Tierversuchen?
Am Vormittag besuchten uns zwei Gruppen von Schülerinnen und Schülern. Dem Vortrag "Können wir menschliche Gehirne herstellen?" von Dr. Jan Bruder hörten die Schülerinnen und Schüler sehr interessiert zu und sie stellten viele sehr gute Fragen. Nicht nur der Vortrag, sondern auch die Marktstände boten einen direkten Bezug zu dem, was sie in der Schule lernen. Zudem erfuhren sie welche Aspekte noch zur Wissenschaft gehören und dass wir am Institut auch Ausbildungen anbieten. Auch die Lehrkräfte waren sehr dankbar für diese Gelegenheit.
Am Nachmittag öffneten wir unseren Wissenschaftsmarkt für das allgemein Publikum. Während unseres Max-Planck-Tages konnten die Besucher jede halbe Stunde einen kurzen, allgemeinverständlichen Vortrag beiwohnen. Die Vorträge stammten von Ellen Casser, Steffen Israel, Benjamín Hernández Rodríguez, Quirze Rovira Castellà, Guillermo Luxán, Jonas Stewen, Maryna Samus, Jan Bruder, Henrik Renner, Niraimathi Govindasamy, Martin Weiss, Denise Teber, Markus Wilkens und Puneet Sharma - allesamt junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Zahlreiche Menschen hörten einen Vortrag oder auch mehrere Vorträge, die abwechselnd auf Deutsch und Englisch gehalten wurden. Junge Studierende und solche, die es werden wollen von Nah und Fern, interessierte nicht-Wissenschaftler verschiedener Altersgruppen und Freunde und Bekannte unserer Mitarbeiter – sie alle hatten ausführlich Gelegenheit, mit uns Wissenschaftler/innen, Technischen Angestellten, Tierpflegerinnen und Verwaltungsmitarbeiter/innen zu sprechen und waren erfreut, Informationen aus erster Hand zu bekommen.
Unser Fazit: Es war eine sehr schöne und gelungene Veranstaltung auf der wir zeigen konnten: „Wir sind Max Planck!“
Und warum feierten wir den Max-Planck-Tag? Nun: in April 2018 jährte sich der Geburtstag von Max Planck zum 160. Mal, vor genau 100 Jahren erhielt er den Nobelpreis für Physik. Und vor 70 Jahren wurde die Max-Planck-Gesellschaft gegründet.
Fragen verändern die Welt - die Kampagne #wonachsuchstdu
Der Physiker Max Planck stellte Fragen, die die Welt in Bewegung brachten. Sein wissenschaftliches Erbe, die Quantenphysik, hat die Physik verändert, viele neue Fragen aufgeworfen und modernste Technologien ermöglicht.
wonachsuchstdu.de richtete sich (und richtet sich immer noch) an alle Forschungsinteressierten und überhaupt jeden neugierigen Menschen: #wonachsuchstdu fordert alle Besucherinnen und Besucher auf, eigene Fragen rund um die Forschungsthemen der Max-Planck-Gesellschaft zu stellen. Gleichzeitig präsentieren die Max-Planck-Institute eigene Fragen, mit denen sich unsere Forscherinnen und Forscher beschäftigen.
Hier finden Sie die Fragen, die wir uns gestellt haben:
Und hier finden Sie auch unsere Antworten: wonachsuchstdu Standort Münster.