Daniel Bahr radelt zum Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin
Während seiner Fahrradtour durch Münster informiert sich der Gesundheitsminister über die aktuellen Forschungsthemen am Institut
Auf seiner Sommertour durch Münster machte Daniel Bahr (FDP) Halt im Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin und informierte sich über die hiesigen Forschungsthemen. Prof. Dr. Wiebke Herzog zeigte ihm die Zebrafisch-Zuchtanlage und erklärte, dass Zebrafische sich besonders gut eignen, um das Wachstum von Blutgefäßen zu untersuchen, da der Embryo durchsichtig ist und er sich außerhalb des Mutterleibs entwickelt. So können die Forscher den Einfluss des Blutgefäßsystems auf den Verlauf verschiedener Krankheiten – beispielsweise Krankheiten bei denen Tumorwachstum und Metastasierung eine Rolle spielt – besser verstehen, um mit diesem Wissen neue Therapieansätze zu entwickeln. Neue mögliche Therapieansätze bietet auch die moderne iPS-Technologie, die Prof. Dr. Hans Schöler erläuterte. Wie er am Mikroskop zeigte, können Körperzellen – z. B. Hautzellen von Patienten – zu Alleskönnerzellen (iPS-Zellen) reprogrammiert und anschließend in Nervenzellen oder Blutzellen umgewandelt werden. Diese auf Umwegen entstandenen Zellen stammen von einer kleinen Biopsie. Durch das Verfahren können Zellen in großen Mengen gewonnen werden, die das jeweilige Krankheitsmerkmal aufweisen – ideale Voraussetzungen für die Entwicklung von Medikamenten. Der Minister zeigte sich sehr beeindruckt von der am Max Planck Institut betriebenen Spitzenforschung. "Münster kann stolz auf das MPI sein. Die Stammzellenforschung ist ein wichtiger Forschungszweig, in den wir viel Hoffnung stecken. Ich werde mich weiter dafür einsetzen, dass die Forschung in Deutschland ausgebaut wird."
Auf seiner Sommertour durch Münster machte Daniel Bahr (FDP) Halt im Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin und informierte sich über die hiesigen Forschungsthemen. Prof. Dr. Wiebke Herzog zeigte ihm die Zebrafisch-Zuchtanlage und erklärte, dass Zebrafische sich besonders gut eignen, um das Wachstum von Blutgefäßen zu untersuchen, da der Embryo durchsichtig ist und er sich außerhalb des Mutterleibs entwickelt. So können die Forscher den Einfluss des Blutgefäßsystems auf den Verlauf verschiedener Krankheiten – beispielsweise Krankheiten bei denen Tumorwachstum und Metastasierung eine Rolle spielt – besser verstehen, um mit diesem Wissen neue Therapieansätze zu entwickeln. Neue mögliche Therapieansätze bietet auch die moderne iPS-Technologie, die Prof. Dr. Hans Schöler erläuterte. Wie er am Mikroskop zeigte, können Körperzellen – z. B. Hautzellen von Patienten – zu Alleskönnerzellen (iPS-Zellen) reprogrammiert und anschließend in Nervenzellen oder Blutzellen umgewandelt werden. Diese auf Umwegen entstandenen Zellen stammen von einer kleinen Biopsie. Durch das Verfahren können Zellen in großen Mengen gewonnen werden, die das jeweilige Krankheitsmerkmal aufweisen – ideale Voraussetzungen für die Entwicklung von Medikamenten. Der Minister zeigte sich sehr beeindruckt von der am Max Planck Institut betriebenen Spitzenforschung. Hier ein Zitat des BM: