Wird das Verhalten schon mit in die Schale gelegt?

Grundlagenforschung zur Künstlichen Befruchtung: Reproduktionsmediziner, Max-Planck-Forscher und Verhaltensbiologen aus Münster kooperieren mit niederländischem High-Tech-Institut für eine Optimierung der Methoden

7. Juli 2010

Obwohl die künstliche Befruchtung seit 1978 möglich ist, steht die Forschung in vielen Bereichen erst am Anfang. Gemeinsam mit Kollegen von der Universität Twente in Enschede, Niederlande, und dem Fachbereich Biologie der Universität Münster werden die Teams von Dr. Michele Boiani vom Max-Planck-Institut (MPI) für molekulare Biomedizin in Münster und Prof. Dr. Stefan Schlatt, Direktor des Centrums für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRA) des Universitätsklinikums Münster in den kommenden drei Jahren daran arbeiten, die Methoden der künstlichen Befruchtung zu optimieren. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft sowie deren Pendant, die Nederlandse Organisatie voor Wetenschappelijk Onderzoek, unterstützen das Projekt mit zusammen rund 300.000 Euro.

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