Münsteraner Forscher Kim bekommt Otto-Hahn-Medaille 2009 von der Max-Planck-Gesellschaft verliehen

Prestigeträchtige Auszeichnung für junge Wissenschaftler an Jeong Beom Kim vom Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin

14. Juni 2010

Jeong Beom Kim vom Max-Planck-Institut (MPI) für molekulare Biomedizin in Münster wird für seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen mit der Otto-Hahn-Medaille geehrt. Kim hat mit der Reprogrammierung von menschlichen Nervenstammzellen in reprogrammierte Alleskönner-Stammzellen große Erfolge erzielt: Der südkoreanische Stammzellforscher zeigte, dass für diese Umwandlung nur ein Gen benötigt wird. Damit hat er den Reprogrammierungs-Cocktail, der zuvor aus vier Genen bestand, wesentlich vereinfacht. Mit der Auszeichnung würdigt die Max-Planck-Gesellschaft jährlich herausragende Leistungen von bis zu 40 jungen Forschern. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Hauptversammlung der Max-Planck-Gesellschaft am 16. Juni 2010 in Hannover statt.

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