iPS-Zellen für den medizinischen Einsatz nutzbar gemacht

Forscher des Max-Planck-Instituts für molekulare Biomedizin und der MHH heilen bei Mäusen Stoffwechselerkrankung der Leber mit krankheitsspezifischen iPS-Zellen

11. Juli 2011

Wissenschaftler des Exzellenzclusters REBIRTH (von: Regenerative Biologie zu Rekonstruktiver Therapie) haben bewiesen, dass induzierte pluripotente Stammzellen (iPS-Zellen) genetisch verändert werden können, ohne ihre pluripotenten Eigenschaften zu verlieren. iPSZellen werden mit einem speziellen Verfahren aus Körperzellen wie beispielsweise Hautzellen hergestellt und erlangen dabei die Eigenschaften von embryonalen Stammzellen. Danach können die iPS-Zellen wie embryonale Stammzellen sämtliche Zelltypen des Körpers bilden. Die Arbeit mit iPS-Zellen ist ethisch weitgehend unbedenklich, da sie nicht embryonalen Ursprungs sind.

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